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  • Eduard von Mitterburg Datum12.01.2009 12:18

    Ja genau, des bin praktisch ich alias eine fiktive historische Figur, mit der sich sehr schön eine Brücke zu der - selbst historisch interessierten Leuten - relativ unbekannten Beziehung Bayern-Istrien von Mitte des 10. Jahrhunderts bis Anfang des 13. Jahrhunderts herstellen lässt. Ein weiterer historischer Zufall ist es, dass in eben jener reizvollen Gegend an der Nordadria zeitweise unter anderem Grafen des Geschlechts Dießen-Andechs zugegen waren (wie sie sich aufgeführt haben, weiß man nicht), also wiederum ein interessanter geographischer Bezug direkt zur Lech-Ammersee-Gegend, wo ich ja als halbistrischer Kroate mit urbayrischem Migrationshintergrund heute verweile...

    Zum historischen Hintergrund empfehle ich neben dem Genuss einer Mass Andechser Bier folgenden Einblick in das Buch "Österreich im Zeitalter Maximilians I." von Hermann Wiesflecker, im Internet auch als eBook teilweise einsehbar unter folgendem Link:

    http://books.google.de/books?id=PwgDdyzT...num=3&ct=result

    Und hier noch ein paar interessante Fakten zum historischen heimatlichen Stützpunkt von Graf Eduard v. Mitterburg, nämlich der Stadt Pazin (kroat.)/Pisino (it.)/Pisinium (lat.)/Mitterburg (dt.) auf der Halbinsel Istrien.

    Pazin, dessen Wahrzeichen die alte Mitterburg ist, wurde 983 erstmals als castrum Pisinium erwähnt. Im 12. Jahrhundert wurde der Ort zum Zentrum einer eigenständigen Feudalherrschaft zuerst durch die Grafen von Schwarzenburg und anschließend durch die Görzer Grafen. Von 1374 bis 1918 gehörte die Stadt zur Habsburgermonarchie.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Burg zu einem Museum umgestaltet. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die aus dem 13. Jahrhundert stammende Abtei des hl. Nikolai, das dort im 15. Jahrhundert erbaute Franziskanerkloster, das Rathaus und der Karstfluss Pazincica, der unter dem Schloss, das einst den Grafen von Montecuccoli gehörte, in einem Schluckloch verschwindet.

    Dem französischen Schriftsteller Jules Verne diente der Abgrund von Pazin als Inspiration für seinen Roman Mathias Sandorf. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pazin)

    I sog servus derweil! Pfiads eich!
    Graf Eduard von Mitterburg

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