.Ich habe keine echte historische Person zum Darstellung
(denn ich den Sinn nicht wirklich verstehe. Wir sind doch alle kleine bis auf sehr kleine und unbedeutende Menschen. Wozu sich als Großmeister vorstellen? :) Und noch dazu 3 Stuck pro 14-köpfige Ritterschaft :). Es ist keine Kritik, um Gottes Willen, bloß meine Sicht. Doch Gefolge der Großen Persönlichkeiten zu sein – das liegt mir sehr am Herzen.) Meine historische Peron ist nach zeitnahen Chroniken russischer Fürstentümer, bosporanischer Städte und des Byzanz dargestellt.
Also:
Ursprünglich römischer Name
Se'rgius klingte in altem Griechischem bzw. Russland als Se'rgiy. Der Name heißt –
erhaben, hochwürdiger.
Südsteppe – Wildfeld ist große nie bis auf neue Zeiten mit Grenzen gezogene Region, welcher zwischen Flüsse Dnister, Don, Samara und von Wolga weiter nach Osten, Steppen nördlicher und östlicher von Schwarzes Meer und Asowsches Meer, Flachland des Nord-Kaukasus und ganzes Kasachstan. Wobei für die Russen in der Zeit nur westliches Teil der Region aktuell war und hieß so.
Da ich in Wirklichkeit in dem Region geboren und gewachsen bin
(
http://maps.google.de/maps?hl=de&tab=wl&q=Krasnodar) und aus einer Kosaken Familie stamme, welche zu Aufgaben hatten russische südliche Grenzen von Nomaden, Türken und kaukasischer Räuber zu bewachen, bleib auch meine mittelalterliche Geschichte so. Also meine Väter sind Grenzenschutze, nicht Adelige durch Wehrdienste in sehr eingesehner Stand und zu entsprechendem Reichtum gekommene Militärleute. Solche russischen Legionäre hießen "Drujinniki" (j – wie in Französischem - Jeanne d'Arc). Ich schrieb Legionäre weil Teilung von Ritter und Knechten, Adeligen und nicht adeligen war in russischer Heer (Drujina) in vor Mongolen Zeiten nicht vorhanden. In russischer Militär herrschte ehe bruderschaftliche Verhältnisse.
Meine
Heimatstadt ist Tmutarakan (
http://de.wikipedia.org/wiki/Tmutarakan). Unter den Einwohnern der Stadt waren Griechen, Chasaren, Juden, Armenier, Russen, Georgier, Osseten, Lesgier und Tscherkessen. Einfach das Wohnen in der Stadt war ein großes internationales Erlebnis. Besonders aber als Stadtwächter.
Familientradition nach diente ich erstmal als
Stadtwache Unteroffizier bei Fürstmannen. Dann seit der Zeit byzantinischer Abhängigkeit bin ich als
Leibwache der Botschaft des Fürsten nach Konstantinopel gefahren, wobei mir meine theologisch-philosophische Kenntnisse bzw. Kenntnisse in Fremdländerbräuche, die ich in jungen Jahren in Pilgerreisen erworben hatte, mir sehr geholfen haben.
So nach und nach würde ich dem Botschafter des Tmutarakans Fürst näher und näher bis zum ich sein Botschafter (Botschafter des Botschafters) für Botschaftsreisen in andere Länder vertraut wurde. Mein Patron – Schwiegervater des Fürsten war viel zu alt um selber zu reisen. Dazu beschäftigte er sich mehr als mit politischen Intrigen mit Gebete und Askesen in Namen des Wohlhabens des Fürstentums. So, meinte er, kann man viel mehr erreichen und verließ sich damit beinah vollkommen auf Gottes Gnade. Und heilige
Zargrad (Königstadt – so hießen Russen
Konstantinopel) mit seinen Heiligtümer genau der richtige Ort für mein Patron war.
Von byzantinischer Hauptstadt heraus besuchte ich griechische
Athos und
Athen, französische
Albi und
Carcassonne, selbstverständlich
Rom und
Jerusalem.
Antiochia in Syrien und
Alexandria in Ägypten, alte christliche Klöstern in
Armenien,
Iberien (Georgien) und
Kolchis (Abchasien). Und dann weiter nach Osten:
Iran und
Indien. Ich selber verfolgte in den Reisen vor allem theologische Erforschungsziele. Theologisches Wissen der Weltvölker zu sammeln mit Schwerpunkt Wissen von Monotheistischer Theologie – das war mein persönliches Ziel der Reisen. Ich bin also ein orthodoxisch getaufter Gnostiker. Meine Botschaftsreisen sind zu Pilgerreisen geworden, was von meinem Patron stets unterstützt wurde. Er verlangte von mir nur eins – in allen heiligen Plätzen mit ganzem Herzen für Wohlhaben des Fürstentums zu beten und so viel wie möglich Wissen nach Zargrad bzw. nach Tmutarakan mit zu bringen.
Inzwischen habe ich Tochter eines deutschen Baumannes geheiratet, der für Genueser in vielen ihren Kolonien gebaut hat und so bereiste unter allem auch Byzanz und Bosporus. Habe einen 10-järigen Sohn und 7-järige Tochter...
Zur Zeit meiner Erscheinung als Teilnehmer in Eure Ritterschaften ist meiste meine Reise hinter mir. Also einiges Wissen so weit es möglich war ist erworben. Und jetzt geht es mir darum, das Wissen weiter zu geben.