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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 482 mal aufgerufen
 Treffpunkt für Geschichtlich Interessierte
Konrad von Haltenberg Offline

Herrführer, Ansprechpartner für Veranstalter.


Beiträge: 260

19.12.2008 12:32
Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

Was mag in diesem Moment im Kopf unseres Bruders Berthold zu Henneberg vorgehen?

Jerusalem? Nehm ich alleine ein!
Schaff ich noch die 8 Liter Met?
Alle! Ich bring sie alle um!
Du kommst mir gerade recht!
Wer hat Dich was gefragt?
Ich könnte erst mit der Axt und dann mit dem Schwert...
Wo ist eigentlich meine Spielzeugeisenbahn hingekommen?
"Kreuzzug!!!"
"Lirumlarumlöffelstiel.."
"Ich bin die Wahrheit die Klarheit das Licht..."
Laudanum ist fein, das trink ich gerne in mich rein...
"Ich Henneberg, Kaiser und Gott"

Und was denkt Ihr?

Fra Konrad

Angefügte Bilder:
Henneberg heckt aus.jpg  
Fra Berthold VI., der Jünge Offline

Graf von Henneberg, Ritter & Fechtmeister des Johanniterordens


Beiträge: 166

19.12.2008 19:46
#2 RE: Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL!!!!!!!!!!!!!!

Ich schmeiß mich weg! Wenn ich mich recht entsinne, entstand das Bild nach meiner ersten Schwertkampfübung mit Bruder Siegrfried von Feuchtwangen. Es war heiß und ich ermattet und dankbar für den kühlen Gerstensaft in meiner Hand.

Aber ganz spontan hätte ich da eine Idee: Kreuzzug? KREUZZUG!!!




"Deus lo vult!"

Die Inquisition Offline

Großkomtur und Ordensritter der Johanniter


Beiträge: 31

21.12.2008 03:29
#3 RE: Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

Es gibt kein Bier ...

Fra Berthold VI., der Jünge Offline

Graf von Henneberg, Ritter & Fechtmeister des Johanniterordens


Beiträge: 166

22.12.2008 23:59
#4 RE: Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

...in Jerusaleeem, es gibt kein Bier! ^^




"Deus lo vult!"

Wolfi ( gelöscht )
Beiträge:

12.01.2009 18:15
#5 RE: Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

Da muss es Bier geben so nah an den Bieramieden, oder glaubt ihr immernoch, daß die alle wegen dem Heiligen Krimskrams da runter gerumpelt sind. Nene in Wahrheit hat der Papst gesagt: Da bei die Bieramieden da gibtz jede Woche einmal Freibier, bei die Ägüpter seine BarBiere, gibts immer a Baar Biere. Deshalb sind die alle da runter. In Jerusalem ist denen nur allen der Sprit ausgegangen und da es damals noch keine Tanke gab sind sie dann alle in Jesusalem hängen geblieben, ohne Sprit und ohne Bier. Ja da gibt es bis Heute kein Bier mehr so ham die Kreuzkerle da gesoffen. Deshalb kiffen die Araberer ja auch alle, weil ihnen die Kreuzfahrer das ganze Bier weggesoffen haben, denen blieb gar nix anderes Übrig als zu kiffen. Die Franken waren damals ja noch alle Nichtraucher. Worin auch der Grund zu suchen ist, warum die damalige Bundesregierung, also der Bundeskaiser sozusagen, warum es damals noch kein Rauchverbot gab. Es gab ja noch keine Raucher und weil die ganzen Säufer nach Jerusalem sind gibt es auch bis heute bei uns genug Bier. Nur bei die Araber da gibts halt keins mehr, wegen denen.
War schon mal einer bei die Bieramiden?? das kannste mal sehen wie troken das da bis heite ist, kein Tropfen Bier nicht mal Wasser gibts da mehr, alles verbraut und dann wegesoffen, von die Kreuzritter.
Überhaupt heissen die deshalb Kreutzritter, weil die Araber damals immer gesagt haben"mei des is scho a Kreutz mit denen Ritter de sauffen uns des ganze Bier weg. Seitdem heissen die Kreutzritter und das stimmt weil es bei uns nähmlich keine Kreuzritter gibt, aber a Bier. Was meine These doch wohl mehr als stützt.

Coemgen ( gelöscht )
Beiträge:

14.01.2009 15:31
#6 RE: Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

die theorie klingt schlüssig..... aber was mich wundert warum die das bier da unten überhaupt trinken konnten... ich mein Staaten die nicht so von den Kreuzritter bevölkert wurden haben ja Bier aber das schmeckt nicht...was die Vermutung nahe legt das das Bier das es daaa unten gab wohl auch nicht geschmeckt haben kann.... naja die Kreuzritter waren ja schließlich mutige Männer und haben das Zeuch wohl runtergeschluckt...bei uns gibts das übrigens heute noch....nennt sich Spiritus.... wie man an dem Wort Spiritus erkennen kann beinhaltet es Spirit also Geist und us ... is wohl die kurzform von Stuss also geistiger Blödsinn ... woran man erkennen kann das das Zeuch eckelig war aber geknallt hat ... in diesem Sinne...Prost :)

Mit Kreuz und Schwerte

Wolfi ( gelöscht )
Beiträge:

18.01.2009 11:20
#7 RE: Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

Geh mal zu Fuss nach Jerusalem, ohne Bier. Geh nur da hin, weil Du glaubst da gäbe es Freibier.
Da säufst Du absolut alles

Zweifler ( Gast )
Beiträge:

28.01.2009 20:31
#8 RE: Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

Ja, da gibt es Leute, die Behaupten die Kreuzzüge hätte es (so) nie gegeben. Und der christliche Glaube und Jerusalem könnten nur eine gut geplante Erfindung sein, um sich einen Grund zum gemütlichen Männerurlaub im heiligen Land zu verschaffen. Und wenn die dann so friedlich trunken am Lagerfeuer saßen und sich fragten, ob den die Sarazenen auch ordentlich bechern können, kamen ebenjene hinterrücks an und zündeten die Steppe um das Lager an.

Wahrscheinlich, so der neueste Stand dieser Forschungsrichtung "Crusade-Cultural-Gender-Wirtschaftswissenschaften", war es allerdings ein Versehen, da auch die sarazenischen Männer ihren Weibern mit den fürchterlichsten Kriegsgeschichten entflohen waren, um mit dem Assassinen etwas zu "besprechen". Dabei, so die gängige Meinung, muss aus irgendeinem Grund (das große Rätsel der Disziplin) ein Funke, vergleichbar mit einer glühenden Zigarettenspitze, ins GRas gefallen sein.

Belegt wird diese Theorie durch neue Interpretationen alter Funde auf beiden seiten:
1. Die Kreuzzügler waren völlig unpassend ausgerüstet, als wären sie einfach dem Ruf des Papstes unter größtem Jubel unverzüglich gefolgt (Auslandsreisen zu fremden Damen waren damals noch eine Seltenheit).
2. Noch besser ist die Bestätigung der These aber auf Seiten der Sarazenen zu sehen: Anstatt sich zu rüsten und ordentlich in den Kampf zu ziehen, zogen einzelne grüppchen relativ unorganisiert durch die Lande. Die meisten waren wohl zuvor schon mit dem Assassinen zusammen, da sie sogar ihre Helme vergessen haben, oder sie ob des unnützen Mühsals gar nicht mitnehmen wollten (schließlich, so die Argumentation der Experten, seien sie ja auch nur in leichter Sommerbekleidung "ausgerückt".

Der HauptVertreter dieser These, Lord Waldimord, verfügt über einen schier unschlagbaren Sachverstand in dieser Angelegenheit: er hat einige Jahre auf Crack de Chevaliers gedient und damals auch live für das ZDF (sein Kamerajunge hiess übrigens Guido Knopp) berichtet.

Ist der Glaubenskrieg also nur ein Missverständnis? Klingt doch plausibel.

Ich hoffe, Eure Prediger werden mich dafür nicht lynchen

Der Zweifler

Die Inquisition Offline

Großkomtur und Ordensritter der Johanniter


Beiträge: 31

04.02.2009 21:31
#9 RE: Henneberg heckt aus Gedanken über einen Edelmann Zitat · Antworten

Nein, das werden wir natürlich nicht, Ketzer!

...auf Heräsie hat der Herr uns dereinst in seiner unvergleichlichen Weisheit etwas unterhaltsamere und langwierigere "Lektionen" für reuige und nichtreuige Lämmer und Schafsböcke ans Geleit gegeben.

Doch während unsere Häscher im Netze der Welt Euren Kopf auszumachen versuchen und im Keller die Eisen anheizen, um den Ketzer und Leugner wider den Herrn dessen gerechten Zorrnes gewiss werden zu lassen - möchte ich die Zeit nutzen, und Eure Worte anzweifeln.

Es ist die immergleiche Sache mit den falschen Gläubigen, wie auch immer sie sich dort nennen mögen [damit meine ich auch die united southern presbyterian baptist protestants of sumner park, iowa]. Ihr haltet uns für dumm im Glauben und es fürwahr nicht für möglich, dass uns der Herr wahrlich auf diesem Himmelfahrtskommando ins heilige Land gar selbst leitet. Doch ich sage Euch: Es ist Euer schwacher Glaube an einen schwachen Gott, der Euch so blind macht.
Wir sind alle die Schäfchen unseres einen Gottes, des Allmächtigen und wir wissen um seine Liebe und Güte. Er gab seinen Sohn für unsere Sünden hin, so wie auch wir bereit sind, ihm für diese seine Stärke auch unser Leben hinzugeben.

An dieser Stelle sei Euerm kätzerisch als "Gott" bezeichneten Ideal denn auch die Schwäche verziehen, dass er Euch zwar zum opfern fordert, aber selbst dafür nichts gibt. Aber dennoch: wir geben unser Leben nicht im Sinne hin, möglichst viele der Feinde zurück in Hölle zu schicken, sondern für die Liebe unseres Herrn und unseren unerschütterlichen Glauben daran. Der uns zum Himmelreich führen wird und Jerusalem dereinst unter Truppen in seinem Zeichen stellen wird - dem blauen Helm. Es geht nicht um den Krieg, es geht nicht um den Feind, es geht um die Liebe Gottes. Und wir werden sie ins heilige Land tragen.

Ich freue mich auf weitere Gespräche mit Euch, nachdem Bruder Roger Dir die Kätzerzunge entfernt hat.

Daher sind wir im Recht - Deus lo Vult!

Die Inquisition

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