Halli hallo, also gestern wurde ich ja gefragt ob ich einen mittelalterlichen Namen habe für meinen Charakter den ich bei Pax Sancta dann verkörpern möchte. Nunja ich habe mir nun folgendes Grundgerüst überlegt. Ich würde gerne einen irischen Adeligen spielen, der sich einem Orden angeschlossen hat und in das heilige Land ziehen möchte. Gestern nannte ich kurzentschlossen den Namen Coemgen Calligalus ... nunja den Namen Coemgen möchte ich beibehalten...nur der Zunahme gefällt mir nicht. Ich würde mich über Anregungen freuen. Vor allem gälische Zunahmen wären von Vorteil :P
da wir gerade in solchen Dingen etwas mehr Freiheiten geben und geniessen wollen, finde ich Deine Charakterideen schonmal gut. Die meisten von uns haben zwar einen historisch belegten Namen der Zeit (echte Ordensritter wie Sarazenen und Jude), aber solange keiner mit Conan oder Kitty ankommt (wobei?) sind wir da recht flexibel. Wichtiger ist das die Ausrichtung und Ausrüstung der Person unserer Zeit ca. 11.-12. angemessen ist. (Mein Namensgeber war z.B. auch einer aus dem 15./16.Jhd. - aber Johanniter.)
Ergo: Ein leprakranker? Ire, der (von mir aus nach einer Familientragödie oder aufgrund einer verlorenen Wette oder Frau) vom Grandiosen Gott gehört hat und über Frankreich ins heilige Land zieht, ist gut machbar. Den könnte man dann auch echt schön als fanatischen Lazarener auslegen. Ich sehe Dich da schon mit funkelndem Blick...
Wichtiger als die Rollendetails sind also solche Dinge wie Leinen-Basics Hemd + Hose (Bruche ist keine Pflicht, wenn man es unter einem anderen Gewand nicht sieht. Das Unterzeug sollte möglich leinenfarbig (beige) sein und möglichst nah am "Sackschnitt" unserer Zeit. Drüber gibt´s dann erstmal eine Kutte (oder natürlich den seidenen Hauch eines Sarazenen-TüTüs - aber soweit ich Dich verstanden habe, brennt auch in Dir das Feuer Gottes, das dich fiebrig ans Schwerte ruft), am besten unser Standard-Modell, das zwar ca. 80€ kostet, aber top verarbeitet ist, was hermacht und nachts wärmt. Ich kann mal Xü fragen, ob er Dir seine 3x getragene und fertig bestickte Lazarener-Kutte verkauft. Wenn Du natürlich einen gejagten und verachteten Pestbettler machen willst, hat der Bombast da noch ein paar hervorragende Säcke...
Braven Novizen vor dem Herrn, so wie Du mir bisher einer scheinst, kann der Souveräne Rat aber auch gestatten, sich mit einem Novizen-Waffenrock seines Ordens (nach entsprechender Vorlage - näheres bei Bombast und Großmeister) auszustatten und diesen auch (natürlich mit einem Kettenhemde und Schwert verstärkt) zu Felde zu führen...
God Wills You for HIS most holy Army, the Army of Pax Sancta (Buchtitel, oder - ich fang schonmal an)
ich würde einfach bei Google nach irischen Namen suchen, die es im Hochmittelalter gegeben hat. Überdies kann ich Euch an Fra Konrad von Haltenberg verweisen, der sich in der Buchszene bestens auskennt und Euch gut weiterhelfen kann einen standesgemäßen Namen zu verpassen.
Abschließend ist zu sagen, das ich die Idee mit dem Iren im Heiligen Land sehr gut finde. Denn das Klientel eines Kreuzzugs rekrutierte sich aus allen Teilen Europas. Das zeigt besonders ein Coemgen aus Irland. Zudem wirkt Irland interessant, weil es ein wunderbares und geheimnisvolles Land ist.
Malachias von Hildesheim, Novize von Siegfried von Feuchtwangen, genannt der Hammer, Ritter des Deutschen Ordens
Coemgen
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11.11.2008 17:46
#4 RE: Erstellung eines Namens und einer Geschichte
Danke bist jetzt für die Antworten...allerdings habe ich nicht vor ihn Lebrakrank machen zu lassen. Der Lazarenerorden brauchte ja auch ein paar gesunde Leute die die Infrastruktur des Ordens weitertragen konnten...meines Wissens. Die Idee mit Google ist super..ich werde mal schauen was sich da findet
Coemgen
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11.11.2008 18:31
#5 RE: Erstellung eines Namens und einer Geschichte
Also ich habe mir einen Namen überlegt. Coemgen Mac Carthaigh, was soviel bedeutet wie Coemgen Sohn des Carthaigh. Ich habe keinen historischen Carthaigh gefunden was ich allerdings nicht als besonders schlimm empfinde. Also zu meiner Geschichte.
Da Irland bereits im 5. Jahrhundert christianisiert wurde ist es also geschichtlich durchaus möglich aus christlichen Gründen ins Heilige Land zu reisen. Coemgen ist der zweite Sohn eines Adeligen der im schönen Dublin beheimatet ist. Coemgen wurde da er nicht den Besitz des Vaters übernehmen konnte (jüngerer Sohn).... dazu gezwungen als Knappe bei einem befreundeten Ritter seines Vaters zu lernen. Dort verliebte er sich in die Tochter des Ritters, die allerdings seinem älteren Bruder versprochen war. Um seiner christlichen Erziehung genüge zu tun (Begehre nicht eines Fremden Weib [oder so ähnlich])bat er darum die Dienste des Ritters verlassen zu dürfen um in einen Orden einzutreten. Da sein Vater allerdings seine Beweggründe ahnte gab er seinem Gesuch zwar statt... allerdings gab er ihn in ein Kloster in Paris, um sich dort dem Lazarener Ordne anzuschließen. Das sollte zwei Gründe haben die Coemgen bei seiner Abreise auch offenbart wurden. Der erste Grund war...er war weit Weg von seiner Angebeteten und konnte auch nach der Hochzeit nicht sofort eingreifen, falls Wut und Eifersucht ihn überkamen. Der zweite Grund war, das der Lazarener Orden bekannt war für seine Güte in Behandlung von Kranken und Verletzten. Damit wollte Carthaigh seinem Sohn die Gefahren und Auswirkungen des Krieges nahebringen.
Als Coemgen bereits zwei Jahre als Novize dem Orden diente...machte er sich jedoch auf in das heilige Land zu ziehen und Coemgen mit ihm.
Anmerkungen: So das ist eine vorläufige Ausarbeitung meier Geschichte. Ich habe mal zwei Jahre Novizentum genommen da dieses ja meist vier, fünf Jahre dauerte...also realitätsnah ;P
Moin aus dem Norden, bist ja richtig fit auf deinem Gebiet das ist ja Lobenswert. Das mit "Anmerkungen: So das ist eine vorläufige Ausarbeitung meier Geschichte. Ich habe mal zwei Jahre Novizentum genommen da dieses ja meist vier, fünf Jahre dauerte...also realitätsnah ;P" kann man nur bestätigen kann aber auch länger oder kürzer sein. Es kommt darauf an wie Du dich in die Gemeinschaft einfügst und deinem Herren immer Treu und Ergeben bist in guten und in schlechten Tagen. Bei mir hat es 3 Jahre gedauert! Ich kann Dir nur sagen es wird der Tag kommen andem auch Du ein Ritter wirst,"Glaub mir"! Die Eckse
"Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen und Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst."
Im 12./13. Jahrhundert (ab 1169) steht Irland vor allem unter normannisch englischer Herrschaft. König Henry II. landet 1169 in Irland und erobert es bis auf wenige winzige Fürstentümer, die in Irischer Hand bleiben. Sein Nachfolger Jack "Lackland", hierzulande besser bekannt als Prinz John (Ja, der aus Robin Hood!) ist ab 1199 oberster Souverän und errichtet in Limerick eine Burg, von der seine Herrschaft ausgeht, auch wenn er diese niemals betreten wird. Dort läßt er auch Geld schlagen und macht die Verwaltung ansässig. Dublin war ebenfalls königliche Stadt unter den Anglo-Normannen. Die Iren ihrerseits sind immer noch in gälisch-keltische Clanstrukturen untergliedert, anders als das Feudalwesen im restlichen Europa. Lokale Könige/Fürsten führen ihre Kerns (=Krieger) in den Kampf oder auf Raubzüge, meist nicht einmal 100 Mann unter Waffen. Diese Strukturen bleiben noch bis ins 16. Jahrhundert hinein erhalten und werden von den Engländern historisch aufgezeichnet, da sie im krassen Gegensatz zu ihrer eigenen Gesellschaft stehen.
Das soll jetzt keine Kritik sein, lediglich ein Denkanstoß. Es ist durchaus denkbar, wenn auch recht ungewöhnlich, daß der Sohn eines Lokalfürsten in Irland nach Frankreich geschickt wird und dort in einen Orden eintritt. Wahrscheinlicher ist sicherlich ein Normanne/Engländer als ein waschechter Ire.
In Antwort auf:kann man nur bestätigen kann aber auch länger oder kürzer sein. Es kommt darauf an wie Du dich in die Gemeinschaft einfügst und deinem Herren immer Treu und Ergeben bist in guten und in schlechten Tagen. Bei mir hat es 3 Jahre gedauert! Ich kann Dir nur sagen es wird der Tag kommen andem auch Du ein Ritter wirst,"Glaub mir"! Die Eckse
Papst Ecksus Ausführungen kann ich nur bestätigen. Als Novize kann ich dir zumindest erzählen, wie es bei mir abgelaufen ist (das ist keine Fiktion, sondern der reale Ablauf): Zuerst ist man mal Anwärter/Aspirant und geht ein paar mal mit auf die verschiedenen Veranstaltungen. Dabei kann man dann die Gruppe kennenlernen und entscheiden, ob sie einem gefällt. Umgekehrt hat auch die Gruppe diese Möglichkeit. Sollte dann alles passen, wird man vom Hohen Rat in den Novizenstatus erhoben und einem Ritter zugeteilt, der als Mentor fungiert und noch keinen Knappen hat.
So, ich hoffe, das hat dir schonmal weitergeholfen!
@Hohen Rat: Sollte ich etwas vergessen oder versehentlich falsch beschrieben haben, bitte ich um Läuterung meiner Aussage zu diesem Thema.
"Deus lo vult!"
Coemgen
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12.11.2008 18:09
#8 RE: Erstellung eines Namens und einer Geschichte
Danke für die Informationen. Ich denke ich werde die Gefahr eingehen, einen etwas ungewöhnlichen Werdegang zu haben, da mir dies eher zusagt als einen "Englischen bzw Schottischen" zu verkörpern. Außerdem werden diese im Gegensatz zu den Iren recht oft verkörpert.
Zu meiner Gewandung:
ich besitze eine dunkelrote Leinenstoffhose und ein schwarzes Hemd... das Hemd werde ich wohl ersetzen durch eine dieser keltischen Tuniken die zu der Zeit nach meinen Quellenangaben auch noch getragen wurden. Bei den Schuhen habe ich allerdings Probleme. Ich habe hellbraune Stiefel mit Gummisohlen...die ich erstmal tragen muss...da die mittelalterlichen Stiefel die ich bis jetzt im Internet gefunden habe sehr teuer waren.. so long :)
"Engländer" gibts da noch nicht, die heissen noch Angelsachsen. Die Schotten werden erst unter Robert Bruce eine sehr wichtige Rolle in Irland spielen. Neben den Iren sind allerdings die Wikinger zahlreich vertreten.
Ich will dir da bestimmt nicht reinreden, versteh mich bitte nicht falsch. Wenn du einen Iren machen willst, ist das wunderbar. Auf Mittelaltermärkten steht das mit der Hintergrundstory eh nicht so im Vordergrund, von daher muß man sich da gar nicht so einen Kopf machen. Von daher ist es wirklich lobenswert, daß du dir schon so viele Gedanken machst.
Eigentlich fand ich nur den Ausdruck "Irischer Adliger" und "in Dublin" etwas befremdlich für die Zeit. Und da ich gerade erst in Irland auf Hochzeitsreise war und neben dem historischen Staatsmuseum in Dublin auch besagtes King John's Castle in Limerick besucht habe, neben etlichen anderen historischen Stätten, war es mir einfach ein persönliches Anliegen vor allem auch für den unwissenden Rest unter uns die Verhältnisse in Irland zu der von uns dargestellten Zeit aufzuzeigen.
Die Gewandung klingt gut. Und mit den Schuhen mach dir mal nicht so die Sorgen. Da vertrete ich den Standpunkt, daß praktischer Nutzen und Gesundheit/Bequemlichkeit über historische Genauigkeit gehen. Ich bin auch sehr zufrieden mit meinen Stiefeln, die wasserdicht sind, eine vernünftige Sohle haben und dabei auch noch gut aussehen, weil sie einen völlig zeitlosen Schnitt haben (Es handelt sich danbei um schwarze NVA-Offiziersstiefel).
Die Gewandung klingt gut. Und mit den Schuhen mach dir mal nicht so die Sorgen. Da vertrete ich den Standpunkt, daß praktischer Nutzen und Gesundheit/Bequemlichkeit über historische Genauigkeit gehen. Ich bin auch sehr zufrieden mit meinen Stiefeln, die wasserdicht sind, eine vernünftige Sohle haben und dabei auch noch gut aussehen, weil sie einen völlig zeitlosen Schnitt haben (Es handelt sich danbei um schwarze NVA-Offiziersstiefel). Nicht Gut !!!!!!! Für den Anfang vielleicht ja aber in geraumer Zukunft solltest Du dir vielleicht autentische Schuhe kaufen. Schau Dir mal die Schuhe von den Anderen an. Meine sind kein Maßstab weil es die ersten sind die wir damals besorgt haben. Zusetzlich trage ich bei schlechtem wetter auch noch Trippen. P.S. die ersten Schuhe haben der Marschall und Frau auch noch kannst Dir bestimmt mal anschauen! Gruß Die Eckse
"Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen und Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst."
hmm dein einwand hat was für sich ... habe es etwas abgeändert... Coemgen denach einfach Sohn eines Landadligen (find kein besseres Wort für Sohn von gebildeten, christlichen Typen der es sich leisten kann seinen Sohn nach Paris zu schicken) und hat einen etwas höher gestellten Angelsachsen im Streit getötet. Um ihn vor der Gerichtbarkeit zu schützen wurde er mit einem befreundeten Händler seines Vaters (kann auch ein Waräger sein) nach Paris geschickt um dort dem Lazarenerorden beizutreten, der ihm Demut und Besonnenheit lehren soll ... soweit dazu
also Schuhe stehen mal ganz oben auf meiner Bedarfsliste... werde nach und nach meine Ausrüstung aufstocken.... da ich ja vorhabe wenn der hohe Rat es mir erlaubt ...ein Novize in Rüstung darzustellen.... :)
<ArticleImg=1 insert_beitrag=/faq>recht hat er. Schwotten haben wir auf den Festen schon genug. Von Wikis gar nicht zu sprechen. Da gefällt es uns schon besser, wenn er der weltlichen Strafe für den Tode eines Heiden entgeht, indem er mit mir ins heilige Land zieht, um wahrhaftige Gerechtigkeit des Herrn zu suchen. Demut und Besonnenheit - wohlweislich sprecht Ihr zwei der Tugenden an, die gar mancher schändlich vermissen läßt. Ich werde sie Euch gerne lehren.
Seinen Klamottenplan können wir soweit schonmal gut nachvollziehen. <a klartext src="http://www.grosskomtur.de" target="_blank">Eine nette Tunika über das Hemd und schon geht das erstmal. Schön wäre es natürlich, wenn Die Tunika halbwegs zu denen passt, die andere im Lager haben (Marschall): ist so ca. 20€ Teil, das es bei Mytholon und Co im Web gibt und auch auf jedem Markt. Das schöne daran ist nämlich, dass die Borden so aussehen, als wären es Achtspitze. Das Teil in grün? Es sollte halt - in Deinem eigenen Interesse - für Otto-Normalo nicht mit einem Wiki zu verwechseln sein (Sorry, wenn sich Einar beleidigt fühlen sollte ;-). Die Stiefel klingen erstmal Okre, wenn Du sie unter die Hose oder Tunika steckst, geht das wohl. Mittelfristig kannst Du Dir dann Schuhe kaufen. Unser geliebter Marschall hat da auch eine ganz gute Connection nach Tschechien, da gibt´s sehr ordentliche Schuhe für ca. 140-150€ - passen vom Stil relativ zu unserer Zeit, haben aber auch ein vernünftiges Fußbett und Sohlen (die braucht es einfach: Regen, Schlachtfeld, Paraden, etc.).
Ob Du Dir ein Kettenhemd kaufst, ist natürlich Deine Sache, aber da musst Du wegen uns nicht gleich Deine Kohle rausballern, sondern kannst wie bei den Schuhen ruhig sparen und überlegen (z.B. wenn Du Dir nach einer Saison sicher bist, dass Du in diesen Wahnsinn gehörst und wir auch - was ja durchaus so aussieht). Wir haben auch noch "übrige" Kettenhemden, Gambesons, etc., die du Dir ausleihen kannst. Ich werde auch mal im hohen Rat anfragen, wie wir es bei Dir mit Waffenrock und Schlacht halten sollen. Ich halte Euch da immerhin die Fechtübungen in Ehrenberg (zu bestätigen durch die Reifeprüfung bei unserem hehren "Besten der Besten" Schwertmeister, Fra Berthold Graf zu Henneberg) und Eure "Wartesemester" seither zu Gute.
Xü will seine Kutte leider nicht verkaufen. Diese Investition (dicke Kutte oder evtl. Mantel) lege ich Dir aber wirklich, meines Novizen bestechender Argumentation folgend, als Primärinvestitionen ans Herz, genauso wie ein vernünftiges Feldbett samt Schlafsack und guten Stauraum für Dein Zeug. </a>
Im Namen unseres wohlbeliebten Bruders Malachias hätte ich noch eine Anfrage (für die da welche, selbst mit zwinkernd Aug gesprochen, uns der Hohe Rat verfluchen wird): Könnte er nicht ein paar der gar teuflisch unschuldig und damit halbseidene Priester verzückenden Gören aus seinem alten Lager abwerben, auf dieses wir durch Ihr weibisch Hexenwerk die Standfestigkeit in der alleinigen Liebe zum Herrn unseres Bruders Malachias eingehend probieren kunnten. Mir schwanet, dieser sei noch nicht ausgereicht gefeiet entgegen der Hypnose derer im gar frivolen Kleide die Hüften und anderes schwingenden Teufelinnen.
Er mag nun als getreuer Diener des Allmächtgen vielleicht einwenden, zu viel sei der Gefahr, die Sünde so im Augenscheine mitten unters Volk zu holen. Sei er dennoch beruhigt und glaube nicht, die Inquisition und die Herrn Ritter hätten nicht schon selbst in Flüche verfallend (und in einem Fall auch kichernd) mit Hexen und ihrem Werke, das den Manne wahrlich ins Joch zu treiben mag, gerungen! Doch die Inquisition des Herrn hat bisher noch jeder gar den Beelzebub herausgetreibet - und sei es mit dem beharrlichen Feuer der Gerechtigkeit samt ihr selbst. Und glaubet mir: Erst dem Belzebub gegenüberzutreten macht uns stark genug, ihm, der er einst ein Engel war, zu schwacher Stund verführerisch zart im seidenen Nachthemde zu widerstehen. Indem man den Herrn um Stärke anrufe und wisse, welch grausame Strafe auf der anderen Seite wartet, die sich so manches Mal ins siebste Glied der Riterschaft forsetzen tuet! Denn wahrlich, mögen wir armen kleinen Sünder es auch nicht zu fassen vermögen: Der Herr Herr ist wahrlich gnädig zu den Seinen, wenn sie auf die falschen Versprechen des Teufels und seiner falschen Propheten zu verzichten lernen und seinen Willen leiten lassen.
Amen.
Die Inquisition
Coemgen
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14.11.2008 01:10
#15 RE: Erstellung eines Namens und einer Geschichte
also hinter der kutte bin ich bereits her..... das mit den mädls wird schwierig... da diese noch minderjährig sind und meinem alten verein die treue für ein weiters jahr schwören. ein feldbett und einen guten schlafsack habe ich bereits..da ich bereits in meinem alten verein mich um ein angenehmes lager gesorgt habe... :)